Hermann Komar Ð Vita
Hermann Komar ist Jahrgang 1948 und stammt aus Butjadingen
/Wesermarsch. Zusammen mit seiner Frau Christa lebt er in Bremen, in der Goslarer Stra§e 19.
In verschiedenen beruflichen TŠtigkeiten hat er sich seit
1970 mit der Computer-anwendung beschŠftigt. Als Programmierer arbeitete er damals
noch an Rechen-maschinen, die mit Lochkarten und Lochstreifen funktionierten.
Ab 1974 begann er
sein Studium an der UniversitŠt in Bremen, zunŠchst Mathematik und Wirtschaft,
spŠter Kunst/Visuelle Kommunikation und Technik, mit Schwerpunkten in der
Siebdrucktechnik, der Fotografie und Medienwissenschaft. Zugleich war er im
Rechenzentrum der UniversitŠt an verschiedenen Projekten tŠtig.
Seit 1980 lehrt er
an der Gesamtschule Ost und am Schulzentrum Sek. II an der Walliser Stra§e als
Kunsterzieher und Informatiklehrer. Noch vor den ersten PCs arbeitete er dort
mit ausgedienten Computern, um sie fŸr Experimente in Arbeitsgemeinschaften mit
den SchŸlerInnen zu nutzen. Bis heute ist er dort im Fach Kunst tŠtig.
Seit 1997
beschŠftigt er sich auch an der VHS Bremen mit Kursen in Computerkunst und
Grafik/Design.
Seit 1994 arbeitet
er kŸnstlerisch an der gestalterischen VerknŸpfung drucktechnischer Verfahren
des Computers und handgrafischer Verfahren des Drucks und der Zeichnung.
Im Mai 1996 war er
erstmals mit einer Arbeit an der Ausstellung "Der Warenkorb" der
VHS-Galerie Am Schwarzen Meer in Bremen beteiligt.
Seit 1996
beschŠftigt er sich mit bildnerischen Verfahren der Lithografie. In regelmŠ§igen
AbstŠnden entstehen Arbeiten im Atelier Tomas Svoboda in Prag.
Im September 1996
wurden grafische Arbeiten in einer eigenen Ausstellung unter dem Motto
"suchen - alles Šndern" in der vhs-galerie Am Schwarzen Meer in
Bremen gezeigt.
Im Sommer 1997 arbeitete
er an einem Projekt namens "2direkt" , welches Ausrichtungen und
Spannungsfelder von Technik und Kunst sowie Information und Wirkung
thematisiert. PrŠsentiert wurden Arbeiten im VHS-Netzwerklabor und zeitgleich
in der Stadtbibliothek Bremen.
In 1998 waren zu
verschiedenen Themen Arbeiten im VHS-Netzwerklabor in wechselnden Ausstellungen
zu sehen.
In 1998 und 1999
konzentrierte er sich auf gefšrderte Kunstprojekte in der Schule. Ein Projekt,
im Rahmen des europŠischen Programms EEP, galt dem Thema Renaissance in Bremen,
Zamosc/PL, Florenz und Middelburg/NL. Ein weiteres Projekt war eine Ausstellung
im Schulzentrum Walliser Strasse zum Thema Sonne.
Seit 1998 werden
regelmŠ§ig Arbeiten unter der Internetadresse gezeigt: hkomar.de
Im Dezember 1999
wurde die Ausstellung "2KO-->" im Multimedia-Bereich der VHS
Bremen gezeigt. Es war eine Werkschau mit Arbeiten aus den Anfangsjahren,
Zeichnungen, Computer-Prints und Lithografien.
In den Jahren 2000 und 2001 arbeitete er Ÿber seine LehrertŠtigkeit hinaus auch kŸnstlerisch im
schulischen Bereich. Es wurden šffentlich gefšrderte Workshops zusammen mit
Bremer KŸnstlern durchgefŸhrt. Es entstanden Arbeiten mit Werner Henkel, mit
GŸnter Heilemann und mit Uwe Kirsch.
Im FrŸhjahr 2002
wird eine Werkschau mit dem Titel b:find:n im Kulturzentrum Walle gezeigt. Sie
thematisiert das Thema "Befindlichkeit" in neueren Arbeiten der
Lithographie und Mischtechniken der Zeichnung, des Computer-Prints und der Fotografie. Die Arbeiten sind in einer
†bersicht im Internet unter hkomar.de zu sehen.
Seit Herbst 2003
engagiert er sich im Rahmen der Kulturinitiative ãPorta BohemicaÒ, die
zahlreiche Kulturkontakte und Kulturaustausch in Bremen und Tschechien fšrdert
und realisert.
Im FrŸhjahr 2003
erfolgte eine Beteiligung an einer Ausstellung Bremer KŸnstler im Rahmen des
Projektes ãBremen-BšhmenÒ im Museum der Stadt Vrchlaby in Tschechien.
Im FrŸhjahr 2003
zeigte er Arbeiten im Rahmen einer Ausstellungsbeteiligung in der Galerie
Charly in Karlovo Vary in Tschechien.
Im Juli 2004
erfolgte eine Beteiligung an einer Ausstellung in der StŠdt. Galerie der Stadt
Olomouc in Tschechien.
28. November bis 19. Dezember 2004: Ausstellung "c-prints" in vhs GALERIE am
schwarzen meer in Bremen.
7. Mai bis 12. Juni 2007: Ausstellung "Neue Arbeiten aus 2006" in den RŠumen des Lehrhauses Bremen.